Ich bin Mutter von vier erwachsenen Kindern.

Wenn ich nicht in der Weltgeschichte unterwegs bin, gestalte ich für und mit Menschen Räume zum Wohlfühlen.

Ich bin passionierte Outdoorsportlerin und war auch einige Jahre im Triathlon aktiv. Mein sportlicher Höhepunkt waren dabei zwei erfolgreiche Langdistanzen.

Seit 2010 bin ich als Radreiseguide im Team des Schweizer Radreiseveranstalters Bike Adventure Tours in Mittel- und Südamerika unterwegs und habe zusätzlich

2011 Reiseleiterausbildung bei Travel and Personality absolviert.

Seit einiger Zeit kreiere ich selbst möglichst vielseitige, abwechslungsreiche Erlebnistouren, die meist unter einem bestimmten Motto stehen. Sie sollen die Lust am Radfahren wecken und Mut machen, in der Gruppe fremde Länder und Kulturen zu erleben.
Außerdem möchte ich insbesondere Frauen zum Radfahren und Radreisen ermutigen.

Ein gemäßigtes Reisetempo auf leichten bis mittelschweren Touren sind Erlebnis und Genuss!

 

Mit dem Rad fremde Kulturen, Menschen und Landschaften entdecken und mit allen Sinnen erfahren

Mit dem Radreisen verbinde ich die Leidenschaft des sportlichen Radfahrens mit der Passion des Reisens und der Neugierde für die Begegnung mit fremden Kulturen, Menschen und Landschaften.

Die Idee, meine vielen Eindrücke und Erfahrungen an andere weiterzugeben oder zu teilen, entstand vor 4 vier Jahren auf einer Radreise mit meiner Tochter im Südwesten Australiens.
 

Aktiv unterwegs sein zum Wohle der Gesundheit

Auf dem Rad sind wir “Aktiv“- unterwegs: körperliche Fitness und größere wie kleinere Erfolgserlebnisse, Freude an der Bewegung, all das trägt zu einer allgemeinen Zufriedenheit bei. Dabei ist mir wichtig, dass jeder in der Gruppe in seinem individuellen Tempo unterwegs sein kann.
 

Nähe zur Natur - Nähe zur Bevölkerung

Verschiedene Radreisen haben mich in den vergangenen Jahren in interessante und ganz unterschiedliche Länder wie Australien, Madagaskar, Indien, Costa Rica, Nicaragua, Kolumbien,Kuba oder Marokko gebracht.

Jede Reise, jedes Land mit seiner Kultur und seinen Menschen hat seinen ganz besonderen Reiz.

Unterwegssein mit dem Rad heißt :  Landschaften mit allen Sinnen wahrnehmen
Unterwegssein mit dem Rad heißt :  direkte Nähe zur einheimischen Bevölkerung

Da in den meisten Ländern das Rad ein wichtiges Fortbewegungsmittel ist, entsteht von ganz alleine eine Aufgeschlossenheit, die uns als Radreisende willkommen heißt.

 

Erholung

Meine Radreisen sind so gestaltet, dass es neben der Zeit im Radsattel auch Zeit zum Relaxen gibt. An solchen Tagen besteht die Möglichkeit individuell, auf Erkundungstour zu gehen, sei es zu Fuß, auf dem Pferderücken oder auf einer Bootstour.

Reisen als Chance zum Verständnis globaler Probleme

Für mich ist das Reisen ein großes Privileg, was nur einem kleinen Teil der Weltbevölkerung vorbehalten ist. Die Welt ist gekennzeichnet von wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten. Dieses Privileg des Reisens genießen überwiegend wir als Westeuropäer und Nordamerikaner. Wir bereisen ganz selbstverständlich alle Länder dieser Welt, egal ob arm oder reich; je exotischer desto interessanter. Die Menschen in den “armen“ Ländern, die mit dem Tourismus konfrontiert sind, hoffen auf ein Teilhaben, nicht des Reisens wegen, sondern um ihre nackte Existenz zu sichern. Meist sind es einzelne, die sich bereichern. So ist der Tourismus u.a. auch eine Ursache, diese Ungleichheit zu sehen.

Ich sehe im Reisen für mich und alle diejenigen, die mit mir unterwegs sind, eine Chance, durch die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen und Lebensweisen diese ungleiche Verteilung besser zu verstehen und damit dem Verständnis vieler globalen Probleme näher zu kommen. Mein Bestreben ist es, mehr als „nur als Tourist“ unterwegs zu sein. Wir besuchen nicht nur touristische Sehenswürdigkeiten, sondern lernen durch den Kontakt und das Teilhaben am täglichen Leben der Menschen gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Kultur kennen.

 

Unterstützung lokaler Agenturen

Für meine Radreisen ist es mir sehr wichtig, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und zu fördern, indem ich mit lokalen Agenturen und lokalen Guides zusammenarbeite. Ich bin bemüht, mit kleinen, landestypischen Hotels zu kooperieren und landesnah unterwegs zu sein.